Tot ohne Gott. Eine neue Kultur des Abschieds

Philosophisches Café mit Franz Josef Wetz


Wenn religiöse Bindungen abnehmen und sich immer weniger Menschen den Kirchen verbunden fühlen - wie kann dann eine zeitgemäße Trost- und Trauerkultur aussehen?

Charlie Brown: „Eines Tages werden wir alle sterben.“ Snoopy: „Das stimmt. Aber an allen anderen Tagen nicht.“ So sehr dieser Gedanke ermutigt, sein einmaliges Leben sinnvoll zu nutzen – ein Unbehagen bleibt. Zwar behaupten viele, nur Angst vorm Sterben, nicht aber vorm Tod zu haben. Doch man hakt sein Leben nicht so ohne Weiteres ab. Zudem verabschieden sich immer mehr Menschen von Kirche und Religion. Sterbe-, Bestattungs- und Trauerkultur befinden sich im Umbruch, der Bedarf an existenziellen Erleichterungen angesichts des Todes wächst. Auf der Suche nach zeitgemäßem Trost lässt sich Wetz jedoch weder auf religiöse Illusionen noch auf rationale Beschwichtigungen ein.

Franz Josef Wetz, Professor für Philosophie und Ethik lehrt in Schwäbisch Gmünd. Zahlreiche Publikationen, u.a. Illusion Menschenwürde (2005), Baustelle Körper (2009), Lob der Untreue (2011). Bei Alibri erschienen Rebellion der Selbstachtung (2014) und Exzesse. Wer tanzt, tötet nicht (2016).


Veranstaltungsdatum

26.05.2019 | 17:00 - 19:00 Uhr

Veranstaltungsort

Café Feuerbach
Elvirastraße 17a
80636 München

Eintritt

Eintritt 6,- € inkl. Snack, für HVD-Mitglieder frei

Veranstalter

Humanistische Vereinigung
0911 43104-0
0911 43104-15
info@humanistische-vereinigung.de



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