Bayerische HumanistInnen bei internationalem Treffen vertreten

Foto: © Kiwi Flickr / CC BY

Regine Steib, Vizepräsidentin des HVD Bayern

Die Vizepräsidentin des HVD Bayern ist als Delegierte bei der Vollversammlung der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union an diesem Wochenende in Neuseeland zu Gast.

Die Generalversammlung 2018 unseres globalen Dachverbandes findet dieses Jahr im neuseeländischen Auckland statt. Dort kommen führende VertreterInnen der humanistischen Organisationen aus allen Teilen der Welt zusammen, um über die Projekte im kommenden Jahr zu beraten. Gastgeber für die Versammlung ist die 1967 gegründete Humanist Society of New Zealand, die zugleich eine Konferenz mit Vorträgen und Diskussionen zu aktuellen Themen ausrichtet.

Themen des formellen Teils des Treffens in Auckland sind unter anderem ein Namenswechsel der IHEU in Humanists International. Bereits gestern beschlossen die VertreterInnen und Delegierten der Jugendorganisation IHEYO die Umbenennung in Young Humanists International.

Die bayerischen HumanistInnen vertritt in Auckland Vizepräsidentin Regine Steib. Nachdem der HVD Bayern bereits im Juni mit dem Beitritt als Vollmitglied zur Europäischen Humanistischen Föderation sein internationales Engagement verstärkt hat, steht nun auch die endgültige Aufnahme unseres Verbandes als selbständigem Mitglied der IHEU auf der Tagesordnung. Bereits seit einigen Monaten ist der HVD Bayern vorläufiges Mitglied. Neben dem HVD Bayern warten noch weitere Organisationen aus anderen Ländern auf die Aufnahme in den Dachverband.

Zuvor war im Februar diesen Jahres bereits ein neuer Höchststand von 153 Mitglieder seit der IHEU-Gründung 1952 erreicht worden. Die Zahl der in der IHEU assoziierten Organisationen hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. Ein starkes Wachstum der Zahl humanistischer Vereinigungen konnte im vergangenen Jahr in Latein- und Südamerika festgestellt werden, teilte die IHEU dazu mit. Mit 14 Organisationen in neun Ländern gibt es nun doppelt so viele IHEU-Mitglieder in dieser Region als noch Anfang 2017.

Seit Jahrzehnten setzt sich die IHEU bei den Vereinten Nationen und vor Ort dafür ein, die Rechte und die Stimmen von Humanistinnen und Humanisten zur Geltung zu bringen sowie auf Fälle von Gewalt und staatlicher Repression aufmerksam zu machen. Seit 2012 dokumentiert der Dachverband die Probleme nichtreligiöser und weltanschaulich liberaler Menschen im Bericht „Freedom of Thought“, der jedes Jahr aktualisiert wird und zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erscheint. Regelmäßig bringt die IHEU beim UN-Menschenrechtsrat die Geltung der Menschenrechte und Probleme Nichtreligiöser zur Sprache, setzt sich aber ebenfalls z.B. für die Rechte von Frauen oder homosexuellen Menschen ein, die sich in ihren Staaten verfolgt und bedrängt sehen.

Mit der am 21. Juni 2018 gestarteten Fundraising-Kampagne „Humanists at Risk“ wirbt die IHEU erneut um Unterstützung ihrer Arbeit für die Rechte von Konfessionsfreien und Nichtreligiösen weltweit. Wenn Sie den Spendenaufruf unterstützen möchten, können Sie dies hier tun: www.gofundme.com/at-risk.

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