Verstärkung für das Berliner Büro der Humanistischen Vereinigung
Seit 20 Jahren ist Lahmann, studierte Sprachwissenschaftlerin, systemischer Coach und Mediatorin, im Non-Profit-Sektor tätig. Sie arbeitete für verschiedene Nichtregierungsorganisationen und Sozialverbände, darunter Plan International und World Vision. Sie war Bundesgeschäftsführerin des Albert-Schweitzer-Verbandes der Familienwerke und Kinderdörfer und zuletzt hauptamtliche Bundesgeschäftsführerin des Humanistischen Verbandes Deutschlands.
Für die Humanistische Vereinigung (HV) übernimmt Lahmann nun zum 1. August die Leitung des Berliner Büros in der Pappelallee. Als erfahrene Netzwerkerin wird sie mit Arik Platzek unsere Stimme in der Bundeshauptstadt sein, Kontakte zu anderen (Sozial-)Verbänden knüpfen und humanistische Anliegen vor politischen Entscheider*innen vertreten. "Ich möchte in einem Land leben, in dem die Gleichbehandlung von religiösen und nichtreligiösen Menschen selbstverständlich ist", so Lahmann. "Voraussetzung dafür ist ein grundlegendes Umdenken in Politik und Verwaltung. Es braucht Herz und Verstand, aber auch Toleranz, Kooperation und einen langen Atem, um hier erfolgreich zu sein. Auf diese Herausforderung freue ich mich."
Michael Bauer, Vorstand der Humanistischen Vereinigung, zeigte sich erfreut, "dass wir eine so engagierte und erfahrene Humanistin dafür gewinnen konnten, uns bei unserer politischen Vernetzung in der Bundeshauptstadt zu unterstützen". Zu tun, so Bauer, gebe es mehr als genug, "damit der Humanismus in der politischen Landschaft Deutschlands und auch Europas besser wahrgenommen und einbezogen wird".