Eine internationale Gemeinschaft

Fast 1.000 Delegierte versammelten sich beim 19. Kongress der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union (IHEU) in Oxford. Der World Humanist Congress ist die größte regelmäßige Konferenz nichtreligiöser Menschen.

Zwischen dem 8. und 10. August weilten Delegierte aus 67 Ländern im britischen Oxford, um voneinander zu lernen, sich kennenzulernen, gemeinsame Erfolge zu diskutieren und Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden. Stellvertretend für den HVD Bayern nahmen die beiden Delegierten Ulrike von Chossy und Michael Bauer am Kongress teil.

Seit dem letzten Kongress vor drei Jahren haben in einer Reihe von afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Ländern atheistisch denkende und humanistisch handelnde Menschen neue Organisationen und Projekte gegründet. Entsprechend kamen mehr Aktivisten als je zuvor aus diesen Ländern. Das Leitthema des Kongresses hieß „Freedom of Thought and Expression – Forging a 21st Century Enlightenment” (Gedanken- und Meinungsfreiheit – einer Aufklärung im 21. Jahrhundert den Weg bahnen). Schwerpunkt der mehr als fünf Dutzend Veranstaltungen war die Frage, wie dem Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit mehr Geltung verschafft werden kann. Am Ende des Kongresses wurde der nigerianische Theaterschriftsteller, Poet und Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka für seinen Einsatz für Humanismus und Meinungsfreiheit und für seinen Widerstand gegen – vor allem islamistischen – Fundamentalismus mit dem „International Humanist Award“ ausgezeichnet.

Zum Abschluss verabschiedete die Generalversammlung schließlich die vom Plenum im Sheldonian Theatre unter lautem Applaus begrüßte „Oxforder Deklaration zur Gedanken- und Meinungsfreiheit“. Die deutsche Übersetzung der Deklaration finden Sie hier.

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