Wie viel Humanismus steckt in Star Trek?
Am 8. September 1966 schrieb die NBC Fernsehgeschichte: An diesem Tag strahlte der US-amerikanische Fernsehsender die erste Folge einer neuen Science-Fiction-Serie aus, mit einer Geschichte über eine außerirdische Lebensform, die Salz zum Überleben braucht und aus Verzweiflung mehrere Mannschaftsmitglieder des Raumschiffes Enterprise ermordet. So recht ahnte bei NBC wohl niemand, dass in diesen 50 Minuten der Grundstein für ein ungeheuer erfolgreiches Science-Fiction-Franchise gelegt wurde: Star Trek.
Knapp 50 Jahre nach der Erstausstrahlung widmete der HVD Bayern dem Phänomen Star Trek eine wissenschaftliche Tagung. Film- und MedienwissenschaftlerInnen, Philosophen und Politologen widmeten sich Star Trek aus ihrer jeweils eigenen Perpsektive. Der Tagungsband bündelt ihre Beiträge auf 304 Seiten. Er richtet sich an "Trekkies" ebenso wie an wissenschaftlich Interessierte und kostet als Softcover inkl. E-Book 19,99 €.
"Neue Welten - Star Trek als humanistische Utopie?" kann hier bei Springer bestellt werden.