Wir sind Steinpate am Jüdischen Museum Franken

Der HVD Bayern hat eine Steinpatenschaft am Jüdischen Museum Franken übernommen. Er unterstützt damit dessen Neubauprojekt am Fürther Haupthaus und setzt ein Zeichen für Pluralität und Toleranz.

Seit mehr als 20 Jahren existiert das Jüdische Museum Franken in Fürth ("Außenstellen" befinden sich außerdem in Schnaittach und Schwabach). Anhand von Judaika und Alltagsgegenständen erzählt das Haus die lange Geschichte jüdischen Lebens in Fürth, immerhin einst florierendes Zentrum des mitteleuropäischen Judentums. Das Problem nur: Es muss dies auf vergleichsweise kleiner Fläche tun, untergebracht sind Dauerausstellung, Veranstaltungsraum, Café und Museumsshop bislang in einem ehemaligen Wohnhaus in der Fürther Königstraße. Schon für Verwaltungsräume und Bibliothek ist das Haus zu klein, für sie mussten eigens Räume angemietet werden.

Um die Raumnot zu beheben, wurde 2015 mit den Arbeiten an einem Erweiterungsbau begonnen. In ihm werden Sonderausstellungen, Bibliothek, Verwaltungs- und Seminarräume und auch eine Bibliothek Platz finden. Nach Willen des Museums, seines Fördervereins und auch der Stadt Fürth soll das Museum aber noch mehr sein: Impulsgeber für eine demokratische und offene Gesellschaft, Begegnungsstätte, Anziehungspunkt für junge Menschen.

In Anerkennung dieses wichtigen gesellschaftlichen Beitrags unterstützt der HVD Bayern das Bauvorhaben des Jüdischen Museums Franken und hat eine Steinpatenschaft übernommen. Als einer von elf PatInnen leistete der HVD Bayern finanzielle Unterstützung und wurde dafür auf einem der Fassadensteine verewigt. Am Montag, den 6. März 2017 wurden diese Steine in Anwesenheit von Museumsleiterin Daniela Eisenstein, der Fürther Kulturreferentin Elisabeth Reichert sowie des Bezirktstagspräsidenten Richard Bartsch und des Vorsitzenden des Trägervereins Jüdisches Museum Franken, Alexander Küßwetter, verbaut.

Für den HVD Bayern setzte sein Vorstand Michael Bauer den Stein in die Fassade. Bauer betonte:"Nicht nur als Weltanschauungsgemeinschaft, sondern gerade auch als großer sozialer und Bildungsträger in Fürth ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen für das friedliche Miteinander in der Stadt Fürth, für den freien Gedankenaustausch, Pluralität und Toleranz. Wir haben deshalb gerne die Patenschaft für einen Fassadenstein am Erweiterungsbau des Jüdischen Museums übernommen."

Alle SpenderInnen werden nach Fertigstellung des Baus auf einer Informationstafel geehrt. Unter anderen die Fürther Nachrichten haben der Aktion einen längeren Artikel gewidmet.

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